Bei der Entwicklung von VivoSight stand der Patient im Mittelpunkt. Ein schneller und schmerzloser Scan verdächtiger Läsionen bietet dem Dermatologen sofort umsetzbare Informationen für eine präzisere Diagnose. Klinische Studien belegen, dass VivoSight Hautkrebs in einem früheren, besser zu behandelnden Stadium identifizieren kann.
VivoSight wird zur Diagnose von nicht-melanozytärem Hautkrebs (NMSC), Therapieauswahl und Therapieüberwachung eingesetzt. Da die Bilder präzise sind und sofort zur Verfügung stehen, kann häufig auf eine Biopsie verzichtet werden. Für den Patienten hat dies weniger unnötige Narben zur Folge, und das sorgenvolle Warten auf die Ergebnisse entfällt. Dank der schnellen Bildgebung können mehrere Läsionen auch in solchen Hautarealen schnell beurteilt werden, in denen mehrere Gewebeentnahmen nicht durchführbar wären.
Basalzellkarzinom, aktinische Keratose (AK) und Plattenepithelkarzinom (SCC) – Kurzen, Prof. (2015). Hautsache Richtig Lesen. Der Privatarzt – Dermatologie, 5(2), 8-10.
VivoSight bietet Dermatologen die Möglichkeit, eine Therapie anhand fundierterer Informationen auszuwählen und ihre Wirksamkeit im Verlauf zu überwachen. Für viele Anwender ist es mittlerweile routinierte Praxis geworden, für eine topische Therapie geeignete Läsionen zu identifizieren und die Wirksamkeit der Therapie zu überwachen. Die Verwendung von VivoSight zur prä- und perioperativen Beurteilung von Tumorrändern kann zur Optimierung einer Tumorexzision beitragen und postoperative Narbenbildung verringern.